Die Entwicklung neuer Medikamente kann eine ganze Reihe von Schwierigkeiten bergen: Meist muss in einem ersten Schritt der richtige Wirkstoff für die Indikation gefunden werden. In Kombination mit Hilfsstoffen muss dieser den Ort im Körper unbeschadet erreichen, an welchem er wirken kann, ohne er vorher abgebaut zu werden. Dort muss der Wirkstoff sich mit den Targets, Molekülen des Körpers oder Erregers, verbinden, um sie je nach dem an- oder abzuschalten. Der Körper muss die Wirkstoffverbindungen gut abbauen oder ausscheiden können, gleichzeitig sollten sie möglichst wenige und für den Organismus ungefährliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen miteinander hervorrufen. Ein weiteres äußerst wichtiges Kriterium für die Wirksamkeit von Arzneistoffen ist ihre Wasserlöslichkeit. Da nur gelöste Arzneistoffe vom Körper aufgenommen werden können, bedingt die Wasserlöslichkeit direkt die Bioverfügbarkeit, also die Resorption des Wirkstoffes in den Blutkreislauf und seine Verfügbarkeit am Wirkort. Allein in den letzten 10 Jahren ist die Zahl der schwerlöslichen Arzneistoffe stetig gestiegen, ungefähr 70 % aller neuen Wirkstoffe sind sowohl in wässrigen als auch nicht-wässrigen Medien nicht oder nur sehr schwer löslich. Dies stellt die Forschung vor die große Herausforderung, Wirkstoffe so einzubinden, dass diese dem Patienten in möglichst geringer Dosierung tatsächlich helfen.
Unsere Experten von GC Pharma können Sie hier bei der Auswahl des passenden Wirkstoffes sowie bei der Weiterverarbeitung und Aufbereitung in medikamentöse Form optimal unterstützen. In langjähriger Forschungstätigkeit im Bereich der Nanokristall-Technologie konnten wir patentierte Verfahren entwickeln, die es uns erlauben die Wirkstoffe nicht nur zu Mikronisieren sondern ihre Bioverfügbarkeit durch Nanonisieren weiter zu verbessern. Durch diese wesentliche Verringerung der Größe der Arzneistoffe können wir den erheblichen Problemen der Löslichkeit und damit verbundenen Bioverfügbarkeit vieler Wirkstoffe effektiv begegnen. Diese Methoden erlauben es uns andererseits aber auch, unsere Medikamente in vielerlei Hinsicht für unsere Patienten noch weiter zu verbessern. Nanopatikel weisen eine weitaus größere Oberfläche auf, eine geringere Dosis des Wirkstoffes reicht daher, um in einem kürzeren Zeitfenster einen ausreichenden Wert des Wirkstoffs im Blut zu erreichen. Durch die geringere Dosis werden die potentielle Nebenwirkungen und Wechselwirkungen vermindert bzw. vermieden, durch die schnellere Aufnahme der Wirkungseintritt wesentlich beschleunigt. Dank der Verwendung von Nanotechnologie können außerdem stabile Formulierungen gefunden werden, die ohne problembehaftete Lösungsvermittler auskommen. Da die Resorption von Nanokristallen unabhängig von der Nahrungsaufnahme stattfindet, ist der Patient wesentlich flexibler in der Einnahme.
Durch eigene jahrelange Forschungstätigkeit verfügt GC Pharma über fundierte Erfahrung in der Entwicklung neuer Arzneistoffe. Unser Leistungsspektrum umfasst jedoch nicht nur die komplette Entwicklung neuer Arzneistoffe für unsere Kunden. Mit unseren Kontakten zu Eliteuniversitäten und Forschungsinstituten können Untersuchungen auch auf breiter, interdisziplinärer und international renommierter Ebene weitergeführt werden. Durch diese engen Kontakte zur Grundlagenforschung und somit zu den neuesten Forschungserkenntnissen können wir unsere Kapazität optimal nutzen, um zur Entwicklung innovativer Therapieansätze beizutragen.
Von der Entwicklung neuer Wirkstoffe, über die Auswahl der richtigen Applikationsform bis zur Herstellung des fertigen Medikaments unterstützen und beraten wir Sie gerne.
Unsere Leistungen im Überblick:
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